Kindergarten Tagesablauf

Unser Waldkindergarten ist ein Ort ohne Türen und Wände. Damit sich die Kinder trotzdem sicher fühlen und einen schützenden Rahmen haben, gibt es einen immer gleich bleibenden, sehr strukturierten festen Tagesablauf:
Die Kinder kommen mit den Eltern an, werden begrüßt und spielen dann frei. Hier besteht die Möglichkeit zum Austausch zwischen Team und Eltern.
Im Morgenkreis zählt zu Beginn ein Kind die Gruppe. Es wird besprochen, wer warum fehlt und was an diesem Tag unternommen wird. Dann singen alle zusammen ein Lied und machen ein (Kreis-)Spiel, das vom „Zählkind” ausgesucht werden darf.
Auf dem Weg ist Zeit zum Reden, Entdecken und Spielen. Jeden Tag wird je nach Wetter, pädagogischen Schwerpunkten und Bedürfnissen der Kinder ausgewählt, an welchem Ort der Tag verbracht wird. Es gibt 22 feste Plätze mit eigenen Namen (z.B. Tierwald, Abenteuerwald, Tannenzweigenwald), an denen sich die Gruppen aufhalten.
Nach erreichen des Waldstücks, bietet die Freispielphase den Kindern die Möglichkeit im Wald anzukommen.
Der „Frühstückskreisdienst” legt kleine Sitzmatten im Kreis aus. Falls es regnet, wird eine Plane darüber gespannt, bei Minustemperaturen frühstücken die Gruppen in ihren Bauwagen. Wir beginnen das gemeinsame Frühstück mit einem Frühstücksspruch und beschließen es mit einer Geschichte. Diese Zeit bietet viel Raum zum sprechen und erzählen.
Es werden vorbereitete Projekte wie z.B. Basteln nach Jahreszeit, gemeinsames Musizieren, Puppentheater, Werkeln mit Hammer und Säge oder besondere Materialien eingesetzt: Schwungtuch, Klettergerüst und Schaukeln aus Seilen, Mal- und Bastelsachen, Bücher, Verkleidungskiste und vieles mehr.
Nach dem gemeinsamen Aufräumen sammelt sich die Gruppe und singt ein Abschlusslied. Besonderheiten des nächsten Tages werden besprochen. Danach geht es zurück zum Bauwagen, wo der Bollerwagen ausgepackt wird und die Kinder noch spielen können.
Die Kinder, die kurz, also nicht zum Mittagessen bleiben, werden abgeholt. Für die Eltern besteht die Möglichkeit zu Gesprächen mit den ErzieherInnen.
Die „langen” Kinder essen gemeinsam ihr mitgebrachtes Mittagessen im nahen Wald oder im Bauwagen. Anschließend können sie frei spielen oder es wird etwas vorgelesen.
Die „langen” Kinder essen gemeinsam ihr mitgebrachtes Mittagessen im nahen Wald oder im Bauwagen. Anschließend können sie frei spielen oder es wird etwas vorgelesen.
Die Kinder kommen mit den Eltern an, werden begrüßt und spielen dann frei. Hier besteht die Möglichkeit zum Austausch zwischen Team und Eltern.
Auf dem Weg ist Zeit zum Reden, Entdecken und Spielen. Jeden Tag wird je nach Wetter, pädagogischen Schwerpunkten und Bedürfnissen der Kinder ausgewählt, an welchem Ort der Tag verbracht wird. Es gibt 22 feste Plätze mit eigenen Namen (z.B. Tierwald, Abenteuerwald, Tannenzweigenwald), an denen sich die Gruppen aufhalten.
Der „Frühstückskreisdienst” legt kleine Sitzmatten im Kreis aus. Falls es regnet, wird eine Plane darüber gespannt, bei Minustemperaturen frühstücken die Gruppen in ihren Bauwagen. Wir beginnen das gemeinsame Frühstück mit einem Frühstücksspruch und beschließen es mit einer Geschichte. Diese Zeit bietet viel Raum zum sprechen und erzählen.
Nach dem gemeinsamen Aufräumen sammelt sich die Gruppe und singt ein Abschlusslied. Besonderheiten des nächsten Tages werden besprochen. Danach geht es zurück zum Bauwagen, wo der Bollerwagen ausgepackt wird und die Kinder noch spielen können.
Die „langen” Kinder essen gemeinsam ihr mitgebrachtes Mittagessen im nahen Wald oder im Bauwagen. Anschließend können sie frei spielen oder es wird etwas vorgelesen.
Im Morgenkreis zählt zu Beginn ein Kind die Gruppe. Es wird besprochen, wer warum fehlt und was an diesem Tag unternommen wird. Dann singen alle zusammen ein Lied und machen ein (Kreis-)Spiel, das vom „Zählkind” ausgesucht werden darf.
Nach erreichen des Waldstücks, bietet die Freispielphase den Kindern die Möglichkeit im Wald anzukommen.
Es werden vorbereitete Projekte wie z.B. Basteln nach Jahreszeit, gemeinsames Musizieren, Puppentheater, Werkeln mit Hammer und Säge oder besondere Materialien eingesetzt: Schwungtuch, Klettergerüst und Schaukeln aus Seilen, Mal- und Bastelsachen, Bücher, Verkleidungskiste und vieles mehr.
Die Kinder, die kurz, also nicht zum Mittagessen bleiben, werden abgeholt. Für die Eltern besteht die Möglichkeit zu Gesprächen mit den ErzieherInnen.

Ausrüstung

In unserem Kindergarten sind die Kinder bestens ausgerüstet: wetterfeste Kleidung, eigener Rucksack und der Bollerwagen mit allem Nötigen – perfekt für jedes Naturabenteuer!

Bollerwagen

Ständiger Begleiter bei den Erkundungstouren ist der Bollerwagen. Die tägliche Grundausstattung ist darin verstaut (z.B. Erste-Hilfe-Kasten, Wechselkleidung, Seife, Wassersack, Regenplane, Seile, Werkzeug, Bücher, Malmaterial).

Verpflegung

Für das Frühstück haben die Kinder gesundes Essen dabei, z.B. Brote, Rohkost, Nüsse und Obst sowie Wasser oder Tee. Das Mittagessen besteht aus einer selbst mitgebrachten warmen Mahlzeit oder einem zweiten Frühstück.

Rucksack

Jedes Kind trägt seinen eigenen Rucksack mit Frühstücksdose, Trinkflasche, Handtuch sowie Isomatte.

Bei Regen

Gummistiefel, Matschhose, Regenjacke mit Kapuze oder Regenhut.

Im Sommer

Funktionswäsche, bequeme lange Hosen, langärmelige Oberteile, festes Schuhwerk. Sonnenhut, Sonnenschutzcreme.

Kleidung

Zu jeder Jahreszeit sind die Kinder im “Zwiebel-Look” angezogen, damit je nach Empfinden die Kleidung angepasst werden kann. Grundsätzlich sollen wegen erhöhter Verletzungsgefahr keine Gürtel oder Schmuck getragen werden.

Im Winter

Funktionswäsche, Woll- oder Fleece-Oberteile, Schneehose und -jacke, warme Socken, gefütterte Schuhe, Mütze, Schal und wasserdichte Handschuhe.

Inklusion

Inklusion heißt für uns, dass wir allen Kindern im Wissen ihrer Einzigartigkeit individuelle Angebote und Unterstützung anbieten. Wir passen nicht das Kind an die Gegebenheiten des Waldkindergartens an, sondern richten uns nach den individuellen Bedürfnissen des Kindes. Wir gestalten den Waldkindergarten derart, dass wir in der Lage sind, auf Vielfalt einzugehen. Unser Ziel ist es, einen gemeinsamen Lebens-, Lern -, und Spielalltag zu schaffen. Alle Kinder haben die Möglichkeit an allen Bereichen des Waldalltags gleichberechtigt teilzunehmen.

Verschiedenheit soll erlebbar werden. Jeder wird mit seinen individuellen Fähigkeiten wertgeschätzt. Den Kindern ist es ein Selbstverständnis, sich selbst und andere als Wertvoll anzunehmen.

Unsere pädagogische Arbeit zeichnet sich durch Offenheit und Bereitschaft zur inklusiven Arbeit aus. Zudem stehen wir in engem Kontakt zu Förderzentren.

Gerade für Kinder mit besonderen Bedürfnissen bietet der Naturraum gute Entwicklungsmöglichkeiten. So werden im Waldkindergarten vor allem vielfältige, unmittelbare Erfahrungen über den Körper und die Sinne ermöglicht. Intensive Hautreize (Wärme, Kälte, hart, weich, rau, glatt, …) sind allgegenwärtig, aber auch alle anderen Sinnesorgane werden in der Natur stark angesprochen und bieten Kindern ein großes Potential an wertvollen Primärerfahrungen.

Wenn Sie Fragen zur Aufnahme Ihres Kindes mit Behinderung haben, dann stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.